„Ein Platz auf dem Treppchen wäre schön“
Was sie am meisten motiviert, am Willicher Triathlon teilzunehmen? Die Frage beantworten die neun Mitarbeiter, die in verschiedenen Teams bei uns arbeiten und am kommenden Sonntag in drei Staffeln an den Start gehen, einhellig: die Freude daran, sich gemeinsam für ein Ziel einzusetzen.
Dafür trainieren sie seit einigen Monaten regelmäßig. Christoph Muschik, bei den Stadtwerken zuständig für E-Mobilität, ist so etwas wie der Motivator für seine Kollegen: „Ich erinnere immer mal wieder daran, dass für mindestens eine Staffel ein Platz auf dem Treppchen sehr schön wäre.“ Im vergangenen Jahr haben sie den nämlich knapp verpasst.
Die Schwimmer machen im De Bütt den Anfang
Christoph Muschik war 2024 beim Triathlon erstmals dabei, bis dahin ist er sportlich längere Zeit eher inaktiv gewesen. „Durch das Training für den Wettbewerb habe ich die Freude am Laufen wiederentdeckt und war seitdem schon bei zwei Halbmarathons am Start.“ Auch in diesem Jahr wird der 50-Jährige laufen: fünf Kilometer, für die er eine Zeit um die 25 Minuten anpeilt.
Bevor er lossprinten kann, feuert er seine Kollegen an: zuerst die Schwimmer, die bei den Staffeln den Anfang machen. Sie ziehen im De Bütt 20 Bahnen, also 500 Meter. Dann übernehmen die Radler, die 20 Kilometer bis zur Golfanlage Duvenhof und zurück vor sich haben, bevor sie an die Läufer übergeben.
Wenn alle die Ziellinie überquert haben, heißt es: durchschnaufen, abklatschen, die Team-Leistung feiern. Und dann ausgiebig das Familienevent genießen, das von den Verantwortlichen des TV Schiefbahn zum 28. Mal mit viel Herzblut und Professionalität organisiert wird.

Lautes Anfeuern erwünscht!
So setzen sich die drei Staffeln, die am Sonntag für uns an den Start gehen, zusammen.
- Team 1: Eric Fingas (im Bild 2.v.re.), Markus Harings (2.v.li.), Markus Scholz
- Team 2: Cornelius Quiske, Lars Nitsch (vorne), Christoph Muschik (li.)
- Team 3: Daniel Muhr, Stefan Menges (3.v.li.), Oliver Marjanovic (re.)
Klar, dass alle Aktiven Familie und Freunde mitbringen und sich auf die Kolleginnen und Kollegen freuen, die sie ebenfalls lautstark anfeuern werden.