Grußwörter

Die Bürgermeister und unsere Aufsichtsräte haben uns folgende guten Wünsche mit auf den Weg gegeben.

Ein progressives Signal

Christian Bommers, Bürgermeister der Stadt Meerbusch

„Mit dem hochmodernen Neubau im Gewerbepark Stahlwerk Becker setzen die Stadt­werke Meerbusch Willich ein progressives Signal – für die Kunden, für die Mitarbeiter­schaft und auch für den Weg, den das Unternehmen als moderner Energiepartner weiter gehen möchte.

Energie-Effizienz, Nachhaltigkeit, kluger Energieprodukte-Mix, E-Mobilität: Anspruch der Stadtwerke muss es sein, möglichst viele Themen, die uns aktuell auf dem Weg in die Zukunft begleiten, positiv zu besetzen.

Mit dem neuen Firmengebäude, das unter anderem ausschließlich aus natürlichen, wiederverwendbaren Materialien bestehen wird, leben die Stadtwerke genau das vor. Die offene Architektur wird zudem für eine völlig neue Arbeitsphilosophie im Hause sorgen, die Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen beeindrucken wird.

Auf die Fertigstellung des Neubaus dürfen wir alle gespannt sein. Gemeinsam mit dem modernen Gebäude bei uns in Meerbusch sind die Stadtwerke dann bestens aufgestellt. Ich freue mich drauf.“

Ein transparentes und nachhaltiges Gebäude

Christian Pakusch, Bürgermeister der Stadt Willich

Grundstein für den neuen Firmensitz der Stadtwerke Meerbusch Willich gelegt – Umzug im Frühjahr 2022 geplant

Schon seit einigen Wochen geht es geschäftig zu auf dem Bauplatz Gießerallee, Ecke For­merweg im Gewerbepark Stahlwerk Becker. Heute wurde dort offiziell der Grundstein ge­legt für den neuen Firmensitz der Stadtwerke Meer­busch Willich.

So werden wir attraktiv für junge Menschen

Werner Damblon, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Servicegesellschaft Meerbusch Willich GmbH & Co. KG

„Vor rund 13 Jahren ist die Servicegesellschaft Meerbusch Willich gegründet worden. Damit hat eine stabile und erfolgreiche Kooperation der Stadtwerke Meerbusch und der Stadtwerke Willich begonnen, die sich – davon bin ich überzeugt – auch in Zukunft fort­setzen wird.

Diese Kooperation war seinerzeit ein notwendiger Schritt, um auf dem dynamischen Ener­giemarkt zu bestehen und neue Perspektiven zu entwickeln. Sich immer wieder neu aus­zurichten, das ist für kleinere kommunale Versorger möglicherweise noch wichtiger als für die großen Konzerne.

Und um das zu können, um leistungsfähig und flexibel zu bleiben, brauchen die Mitarbei­tenden der Stadtwerke die passenden Arbeitsbedingungen. Wir alle wissen, dass sich die Arbeitswelt derzeit dramatisch verändert. Mit diesem neuen Gebäude reagieren wir auf diese Veränderungen. Schaffen die Voraussetzung für eine gute Kombination von Büro­arbeit und Homeoffice; für kreative Teamarbeit; für Selbstorganisation und Vertrauens­arbeit – um nur einige Stichworte zu nennen. Es ist immens wichtig, dass wir so auch zu einem attraktiven Arbeitgeber für junge Menschen werden.

Ich wünsche den Bauarbeiten den geplanten zügigen Fortschritt; allen Aktiven auf dem Baugelände ein allzeit sicheres Arbeiten; den Mitarbeitenden der Stadtwerke im kommenden Jahr einen reibungslosen Umzug!“

Ein neues Zuhause

Dr. Paul Schrömbges, Vorsitzender Aufsichtsrat Stadtwerke Willich

„Wo Kräne stehen, geht es voran. Ich freue mich, dass unsere Stadtwerke im Gewerbepark Stahlwerk Becker ihr neues Zuhause bauen: funktional und angemessen, mitten unter den Gewerbetreibenden, an einer guten Adresse, in einer ästhetisch gelungenen modernen Architektursprache.

Die Stadtwerke Meerbusch Willich können auf eine lange Geschichte zurückblicken: Seit 1897 betreiben sie die Gasversorgung, seit 1901 die Stromversorgung, seit 1903 gemein­sam mit Osterath, seit 1928 die Wasserversorgung im Verbund der damaligen Gemeinden Anrath, Fischeln, Osterath und Willich.

Die Stadtwerke haben seither nicht nur mehrere Technologiesprünge erfolgreich bewäl­tigt, sondern auch ihre Unternehmensstruktur den jeweiligen Erfordernissen angepasst und gute Wirtschaftsergebnisse erzielt.

Dass nun eine neue Zentrale errichtet wird, ist ein äußeres Zeichen dieses weiterhin anhal­tenden Prozesses. Ziel dieses unternehmerischen Handelns ist es, dass unsere Stadtwerke den Bürgerinnen und Bürgern unserer Städte ein optimales Versorgungsangebot unter­breiten.

Eine weitere gute Botschaft des Neubaus betrifft den zukünftigen Alt-Standort der Verwal­tungszentrale mitten in Willich: Der bevorstehende Umzug bedeutet auch, dass am aktu­ellen Standort eine städtebauliche Gesamtlösung angegangen werden kann. Auch dort werden dann Kräne stehen.

Alles Gute für die nun beginnende Bauphase!“

Die Energiewende gestalten

Dr. Martina Sanfleber, stellvertretende Vorsitzende Aufsichtsrat Stadtwerke Willich

„Die Grundsteinlegung für den künftigen Sitz der Stadtwerke Meerbusch und der Stadt­werke Willich steht für Neuanfang und Zukunftsfähigkeit.

Die Erfolgsgeschichte der beiden kommunalen Energieversorger setzt sich in dem moder­nen Gebäude mit seinem offenen Konzept fort. Dazu gratuliere ich ganz herzlich.

Erst im Dezember 2020 haben die Stadtwerke Meerbusch und die Stadtwerke Willich gemeinsam mit den Stadtwerken Neuss und Westenergie eine neue strategische Partner­schaft geschlossen. Sie bringen das Beste aus drei Welten zusammen: die lokale Zusam­menarbeit von Meerbusch und Willich, weitere operative Kooperationsmöglichkeiten mit den Stadtwerken Neuss und die Innovationskraft der Westenergie mit ihrem Verteilnetz­betreiber Westnetz.

Gemeinsam gilt es nun, die Energiewende zu gestalten und neue Geschäftsfelder zu erschließen.“

Ein Gebäude für alle Generationen

Dr. Burkhard Schrammen, Architekten BDA

„Wir haben ein durch und durch zeitgemäßes Gebäude geplant, das den Ansprüchen der Mitarbeiter/innen sowie der Besucher gerecht wird. Transparenz, Kommunikation und zukunftsweisende Arbeitsansätze sind grundlegende Elemente unseres Konzeptes.

Von der Transparenz der Fassade und dem Übergang des Innen- und Außenbereiches über das offene Treppenhaus bis hin zu der Ausgestaltung der Büroflächen zeigen sich diese Elemente. Einen zeitgemäßen und zukunftsweisenden Arbeitsort für die Mitarbeiter/innen zu gestalten, ist auch ein Generationenthema.

Denn unterschiedliche Generationen haben unterschiedliche Ansprüche an ihren Arbeits­platz. Diese zu vereinbaren, ohne eine Generation abzuhängen, kann eine Herausfor­derung darstellen. Wichtig war uns als Architekturbüro deswegen die Verbindung dieser verschiedenen Arbeitsansätze in einem modernen Bürokonzept, das neben offenen Flächen und Kommunikationsbereichen, sogenannten Open Spaces, auch Rückzugsorte in Form von Treffpunkten und Besprechungsräumen einbezieht.“

Das neue Gebäude fördert ein neues Miteinander

Tafil Pufja ist seit April 2020 Geschäftsführer der Stadtwerke Meerbusch Willich. Mit der Planung und dem Bau des neuen Firmensitzes liegt ein zentrales Projekt gleich am Beginn seiner Tätigkeit. Wie das Gebäude dazu beiträgt, dass der kommunale Energie­versorger fit wird für die Zukunft, das erläutert der 43-Jährige im Gespräch.

Herr Pufja, was antworten Sie einem Kunden, der Sie fragt, warum es überhaupt not­wendig ist, neu zu bauen?

Tafil Pufja: Das alte Verwaltungsgebäude hat eine Fläche von rund 1.400 Quadratmetern mit vielen eher kleinen Büros und nur sehr wenigen Räumen für Besprechungen oder für Teamarbeit. Weil wir aber Kolleginnen und Kollegen von drei weiteren Standorten mit denjenigen aus der Verwaltung zusammenlegen und auf eine neue Art des Arbeitens um­stellen wollen, brauchen wir mehr Fläche. Das derzeitige Gebäude zu erweitern, ist jedoch baurechtlich nicht möglich.

Neue Art des Arbeitens – was konkret meinen Sie damit?

Im neuen Gebäude wird die Bürofläche komplett anders gestaltet sein: offene Arbeits­bereiche, Projekt- und Workshop-Räume, Treffpunkte für den Austausch. Alles ist so gestaltet, dass es viel stärker zum Gespräch und zum Miteinander einlädt. Wir werden keine Einzelbüros mehr haben – das gilt auch für unsere Führungskräfte und für mich.

Und wenn jemand ein Gespräch unter vier Augen mit Ihnen möchte?

Der Neubau bietet zahlreiche Räume, in die jeder sich zurückziehen kann, wenn er ein vertrauliches Gespräch führen oder in Ruhe telefonieren möchte. Gleichzeitig laden die Raumstrukturen zum kollaborativen Arbeiten ein. Das Gebäude ist also sehr flexibel. Wir werden aber nicht nur eine komplett andere Arbeitsumgebung haben, sondern auch Prozesse, Strukturen und Führung verändern. Im Grunde genommen spiegelt sich in dem Gebäude, dass wir uns auf allen Ebenen öffnen, dass wir transparenter und flexibler werden.

Das hört sich nach umfassender Transformation an …

Ja, genau das ist es. Wir sehen große Chancen in der Veränderung der Arbeitswelt, daher treiben wir diese auch bei uns voran. Unser Unternehmen ist mittendrin in einem Prozess der Umgestaltung, die wir dringend brauchen, wenn wir im Wettbewerb der Energie­versorger langfristig bestehen wollen. Auch als Arbeitgeber müssen wir uns neu aufstellen und attraktiver werden. Allein in den kommenden fünf Jahren geht rund ein Viertel der Belegschaft in den Ruhestand.

Sind solche neuen Arbeitswelten, wie Sie sie beschreiben, für den Nachwuchs wichtig?

Ich denke ja. Für junge Menschen ist ein Job dann interessant, wenn sie ihn aktiv mit­gestalten können und er auf die Balance von Leben und Arbeiten einzahlt. Das bedeutet beispielsweise, dass es selbstverständlich ist, flexibel und mobil zu arbeiten. Es bedeutet durchgehend digitale Prozesse und größere Spielräume für Selbstführung und Selbst­organisation. Ein neues Gebäude macht zwar noch keine neue Kultur des Miteinanders – aber es befördert sie.

Zurück zum Kunden, der Sie fragt, was er – oder sie – von der Umgestaltung hat?

Die wichtigste aller Fragen! Denn natürlich ist das alles kein Selbstzweck, sondern wir tun es, weil sich die Lebenswelten und damit die Ansprüche unserer Kunden verändert haben. Sie fragen zunehmend komplexe Lösungen nach. Etwa die energieeffiziente Versorgung des Mehrfamilien- oder Einfamilienhauses, das über Solarpaneele eigenen Strom produ­ziert, den Strom in einer Batterie speichert und zu einem späteren Zeitpunkt verbraucht. Oder Gewerbekunden, die in effiziente Wärmeerzeugung inves­tieren oder den Fuhrpark elektrifizieren und die passende Ladeinfra­struktur benötigen. Das heißt für uns, dass wir zu demjenigen werden, der alle Energiethemen für den Kunden bündelt, das Know-how dazu liefert und bei der Umset­zung zur Seite steht. Die Energiewelt mit den Augen unserer Kunden sehen und die best­möglichen Lösungen anbieten: Das ist unser Anspruch.

Welche Rolle spielt da der Neubau?

Hier können wir die nachhaltigen Lösungen und Produkte selber ausprobieren und sie unseren Kunden direkt vor Ort vorstellen. So ist es viel leichter zu verstehen, wie etwas funk­tioniert. Die Kunden können nachfragen, ihre Erfahrungen schildern, uns Feedback geben. Wir können sie aktiver einbeziehen, wenn wir neue Produkte entwickeln. Der Neu­bau wird also zu einem offenen Lern- und Anschauungsort, wo jedermann und jedefrau zukunftsweisende Energie-Infrastruktur live erleben kann.

Zum Beispiel?

Hochwertige Wärme- und Kälterückgewinnung, Photovoltaik, intelligente Gebäude­steuerung, E-Mobilität und intelligente Ladeinfrastruktur, um die wichtigsten zu nennen. Bei der Innenausstattung wollen wir auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft setzen. So schauen wir uns momentan Versionen von schallgeschützten Telefonkabinen aus Holz an, die mit natürlichen Materialien gedämmt sind und deren Sitzflächen mit recyceltem Jeansstoff bezogen sind. Wir möchten, soweit es geht, im Inneren einen „cradle to cradle“-Ansatz verfolgen, also uns an biologischen Kreisläufen orientieren, die keinen Abfall hin­terlassen.

Die Stadtwerke als Vorbild in punkto Nachhaltigkeit?

Unbedingt! Das verstehen wir als unsere Verantwortung für diese Gesellschaft und für diesen Planeten. Der Klimawandel ist real, und er fordert jedes Unternehmen. Deshalb muss jede einzelne Lösung, die wir als Energieversorger anbieten, so nachhaltig wie nur möglich sein. Und wir denken dabei über die einzelne Baumaßnahme hinaus. Wir wollen uns viel stärker als Partner für nachhaltige Quartiersplanung und -entwicklung positio­nieren. Das ist ein Trend, der in unserer Region in den kommenden Jahren an Fahrt gewinnen wird.

Welche Kosten kommen mit der Immobilie auf die Stadtwerke zu?
Die Baukosten liegen bei rund 8,5 Millionen Euro. Das ist eine stolze Summe. Die Finanzie­rungskosten sind durch das günstige Zinsniveau nicht höher als unsere Mietzah­lungen an den vier Standorten, die wir an der Gießerallee zusammenlegen. Und natürlich kostet der Neubau deutlich weniger an Unterhalt und Energiekosten.

Was sind die Vorteile dieses Standorts?

Er bietet uns ausreichend Fläche, wir sind sehr gut über die Autobahn angebunden und nicht weit von der Innenstadt Willichs entfernt. Viele unserer Gewerbekunden sind hier und im nahe liegenden Gewerbegebiet Münchheide ansässig. Wichtig ist natürlich auch das vorhandene Glasfasernetz mit ausreichender Bandbreite. So können wir die Digita­lisierung vorantreiben. Ich persönlich mag an diesem Areal die Mischung aus Baudenk­mälern und moderner Architektur.

Wie modern wird der neue Firmensitz sein?

Es ist definitiv kein Gebäude von der Stange. Als ich die Entwürfe das erste Mal gesehen habe, hat mich das Zusammenspiel von Glas und Keramik sehr angesprochen. Es wirkt alles offen, flexibel und einladend. Und genau das wollen wir: Die Bürgerinnen und Bürger zu uns einladen und uns noch viel mehr mit ihnen austauschen. Schließlich gehören wir als kommunaler Versorger den Bürgern.

Mehr zu neuen Arbeitswelten erfahren Sie auf www.newworkblog.de.

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